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Fotografische Spaziergänge
Fotografie ist ein statisches Bild, damit sich die Betrachtenden einlassen können. Dies in einem Video abspulen lassen wäre sinnlos, meint der bekannte Zuger Fotograf Guido Baselgia in einem persönlichen Gespräch:
Für mich ist es wichtig, dass ich kein endgültiges Bild anfertige. Das Bild soll öffnen – auf die Visionen hin der Betrachten – die ihre eigene Geschichte darin sehen sollen.» Welche Fragen sollen denn beim Bilderlesen leiten? «Es gibt deren viele. Ein erste Frage könnte sein, was interessiert mich beim ersten Blick. Dann sprehe ich, was ich sehe, vom Objekt, von der Umgebung, vom Umfeld. Den Nerv der Foto erschliesst vielleicht die Frage, was will der Fotograf, die Fotografin zeigen. Letztlich aber ist der Zugang zur Fotografie so persönliche die die Fotografie selbst, also seine Geschichte sehen.